taipan - 5. Feb, 13:34

Da gibt es nur eines..

...mittelfristig sich einen anderen Arbeitgeber suchen...

Wer seinen Mitarbeitern nicht mal zutraut, daß diese in der Lage sind ausgehende Dienstpost sachlich und formell richtig aufzusetzen, der gesteht seine eigene Unfähigkeit bei der Personalauswahl ein... exorbitant wichtige Post mal ausgenommen...

Läßt tief blicken.

Taipan
https://liveyoursex.twoday.net

netbitch - 5. Feb, 14:15

Ach watt, ich kann damit leben. Nur wie ich für mich den Umgang damit organisiere muss ich halt sehen.
steppenhund - 5. Feb, 14:27

@taipan

Ein 4-Augen-Prinzip ist eine gute Sache. Das hat noch nicht mit Misstrauen zu tun, es sei denn, man wertet es bereits als Misstrauen, dass der Mensch nicht perfekt ist.
"Wer seinen Mitarbeitern nicht mal zutraut, daß diese in der Lage sind ausgehende Dienstpost sachlich und formell richtig aufzusetzen..."
Ich würde sagen, dass ich mir selbst das zutraue und ich bin trotzdem froh, wenn ich jemanden zum Korrekturlesen habe.
-
Kleine Anleitung zum Selbsttest. Irgendein Schriftstück - A4-Seite lang - im üblichen Arbeitstempo verfassen, selbst durchlesen und korrigieren. Kann durchaus auch Word-Rechtschreibung oder mechanische Tests beinhalten. Einen Tag abliegen lassen.
Erneut durchlesen. Kein Fehler gefunden? Gratuliere! Dann gehören Sie zu einer extrem kleinen Gruppe, die möglicherweise schon ausgestorben ist.
Übersetzer, die oft niemanden zum Korrekturlesen haben, helfen sich damit, dass sie bei der Kontrolle die Sätze von unten nach oben lesen. Das hilft etwas. Aber nicht vollständig, wie mir ein sehr gewissenhafter Unternehmer mit einem Sprachstudio einmal erzählte.
Man kann jetzt sagen, man sollte nicht so hohe Ansprüche stellen. Der Empfänger wird großzügig darüber hinwegsehen. Mitnichten! Er wird den Sender einschätzen und in eine Schublade ablegen.
-
Und um jetzt einmal in der EDV zu bleiben. Die wenigsten Entwickler können schreiben. (Ich führe das jetzt nicht weiter aus, das ist in unzähligen Büchern über Softwaredokumentation belegt.)
Und ! man kann auch nicht fehlerfrei programmieren. Und zwar nicht aus Nachlässigkeit, sondern weil es einfach ab einer gewissen Komplexität nicht mehr geht.
Nachdem ich früher sehr, sehr gutes Geld damit verdient habe, vorauszusagen, wieviele Fehler noch in der Software sein werden, kann ich es mir auch leisten, die Fehleranfälligkeit von Personen hinzunehmen, einzuschätzen, ohne dass ich deswegen gleich dem Betreffenden oder mir selbst Unfähigkeit bescheinigen muss.
che2001 - 5. Feb, 16:47

Steppenhund hat ganz recht. Aber ich würde das Ausgangsposting auch eher so einordnen, dass dieser spezielle Fall, nämlich Persönlichkeit und früherer Job der Pforte, das eigentliche Problem darstellt.
SirTurbo - 5. Feb, 20:34

Sicher kann man seine Texte gegenlesen lassen - aber dann doch bitte nach Qualifikation...
Sind genug Leute zu mir gekommen zwecks Korrekturlesen... Offenbar waren Vertrauen in meine Deutsch- und Fachkenntnisse genauso groß wie die in meine Integrität (hhmmm^^)
Ich hab auch manches Ding von meinem direkten Vorgesetzten querlesen lassen um zu hören ob er das so vertreten könnte... Besonders wenn ich einen stressigen Kunden oder einen "Kollegen" der in der Hierarchie über uns beiden stand anschreiben "musste"...
Aber das habe ich dann aus freien Stücken gemacht...
Und die meisten meiner sog. Vorgesetzten wären rein intellektuell gar nicht imstande gewesen Lektor zu spielen...

Damals habe ich begriffen wofür es Sekrätere/innen gibt - damit die Damen uns Herren mit den langen Titeln auf den Visitenkarten nicht noch schlimmer blamieren...
Da sind rundmails durchgekommen - aua aua...
Mal baut ja jeder Mist - aber ständig?

Ich denke auch, daß es im vorliegenden Fall schlicht um Überwachung geht - und nur die dümmsten Kälber...

Na, ich geniesse gerade das was Steppenhund wohl noch vor sich hat - und ich bin nicht wirklich sicher, daß ich in DER Branche wieder arbeiten will...
taipan - 6. Feb, 14:37

...

@netbitch: Watt beschwerste Dich dann?

@all others: Sehe ich nicht ganz so, ich erwarte von jedem, der Ausgangspost formuliert, daß er lesen, schreiben und denken kann (ich weiß... ;-) ist selten heutzutage ;-/ gerade wohl auch in der Vorweihnachtszeit bei manch einer Bloggerin ;-( ... )... es geht hier auch weniger um orthographische Fehler denn mehr um mangelndes Vertrauen... wie gesagt: Ist der ArbG nicht wert..

Taipan
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